Satzkennung

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Jeder Datensatz beginnt mit der Satzkennung. Die Satzkennung besteht aus einer Folge von Datenelementen, beginnend mit der Satzposition 0; sie enthält allgemeine Verarbeitungsinformationen und Positionen, die Funktion und Inhalt des Datensatzes charakterisieren. Die Satzkennung ist obligatorisch.

 

Die Datenelemente haben eine feste Länge und werden durch ihre Stellung innerhalb der Satzkennung identifiziert. In der Formatbeschreibung werden die Datenelemente aufsteigend nach ihrer Zeichenposition beschrieben.

 

Die Besetzung der Datenelemente ist obligatorisch. Können zu einzelnen Datenelementen keine Angaben gemacht werden, so ist im allgemeinen Blank zu setzen, es sei denn, bezüglich des entsprechenden Datenelements wurde eine andere Regelung getroffen.

 

Die Länge der Satzkennung umfaßt für alle MAB-Formate einheitlich 24 Zeichen.

 

Aufbau:

 

Position 0 - 4:                laufende Nummer; dezimal; rechtsbündig; führende Nullen

Position 5:                        n (konstanter Wert)

Position 6 - 9:                M2.0 (konstanter Wert)

Position 10:                        1 (konstanter Wert)

Position 11:                        0 (konstanter Wert)

Position 12 - 16:                00024 (konstanter Wert)

Position 17-22:                6 Blanks (konstanter Wert)

Position 23:                        h (konstanter Wert)

 

 

Ein Datensatz beginnt jeweils mit der Satzkennung. An die Stelle der Feldbezeichnung tritt die Zeichenfolge "### ". Die Position 0 - 4 enthält die laufende Nummer des Datensatzes in der Austauscheinheit. Das Feldendezeichen besteht aus den beiden ASCII-Zeichen 13 und 10 bzw. CR LF.

 

Beispiel:

 

"### 00001nM2.01000024      h" + CRLF